Vielen Dank für Ihre Teilnahme an unserer Studie. Es folgt nun Ihre persönliche Rückmeldung. Bitte beachten Sie, dass die Auswertung automatisch erfolgt ist. Die Analysen und Grafiken basieren auf Ihren Aussagen über die vergangenen 70 Tage hinweg. 70 Tage sind keine kurze Zeit, aber bitte beachten Sie trotzdem die folgenden Hinweise:
Sie können nun wie folgt Ihre Rückmeldung für die verschiedenen Bereiche lesen: Oben sehen Sie die groben Oberkategorien der Rückmeldung. Wenn Sie auf eine klicken, gelangen Sie zu mehr Erklärungen und den Grafiken, sowie weiteren Erklärungen.
Die Big Five oder auch, eng verwandt, das Fünf-Faktoren-Modell (FFM), ist ein Modell der Persönlichkeitspsychologie, nach dem sich Persönlichkeit in fünf Hauptdimensionen zusammenfassen lässt. Neurotizismus (hier im Gegenpol: emotionale Stabilität), Extraversion, Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit. Werte auf diesen Dimensionen dienen als relativ sparsame Zusammenfassung der Arten und Weisen, in denen sich Menschen unterscheiden.
Die Dimension Extraversion beschreibt Aktivität und zwischenmenschliches Verhalten. Sie wird auch Begeisterungsfähigkeit genannt und ist der Introversion gegenübergestellt. Personen mit hohen Extraversionswerten sind gesellig, aktiv, gesprächig, personenorientiert, herzlich, optimistisch und heiter.
Sie sind zudem empfänglich für Anregungen und Aufregungen. Introvertierte Personen sind zurückhaltend bei sozialen Interaktionen, gerne allein und unabhängig. Sie können auch sehr aktiv sein, aber weniger in Gesellschaft.
Sie sind sehr introvertiert.
Personen mit hohen Gewissenhaftigkeitswerten handeln organisiert, sorgfältig, planend, effektiv, verantwortlich, zuverlässig und überlegt. Gewissenhafte Menschen sind sich der Verantwortung ihrer Aufgaben bewusst und arbeiten zielstrebig und entschlossen auf ihre Ziele hin.
Unter den 5 Hauptfaktoren der Persönlichkeit sagt selbstbeurteilte Gewissenhaftigkeit das Vorgesetztenurteil über den Berufserfolg am besten vorher. Personen mit niedrigen Gewissenhaftigkeitswerten handeln unsorgfältig, spontan und ungenau, gelten auch eher als gelassen und weniger leistungsmotiviert. Sie haben ein geringeres Risiko für Perfektionismus und Zwanghaftigkeit. Sie reden offener über Sex, schnallen sich seltener an und nehmen eher Anhalter mit. Sie neigen auch mehr zu Tagträumen und Prokrastination.
Sie sind eher wenig gewissenhaft.
Ein zentrales Merkmal von Personen mit hohen Verträglichkeitswerten ist ihr Altruismus. Sie begegnen anderen mit Verständnis, Wohlwollen und Mitgefühl, sie sind bemüht, anderen zu helfen, und überzeugt, dass diese sich ebenso hilfsbereit verhalten werden. Sie neigen zu zwischenmenschlichem Vertrauen, zur Kooperation und zur Nachgiebigkeit.
Personen mit niedrigen Verträglichkeitswerten beschreiben sich im Gegensatz dazu als antagonistisch, egozentrisch und misstrauisch gegenüber den Absichten anderer Menschen. Sie verhalten sich eher kompetitiv (mit anderen in den „Wettstreit“ tretend) als kooperativ. Somit scheint die verträgliche Seite der Dimension eindeutig sozial erwünschter zu sein. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass die Fähigkeit, für eigene Interessen zu kämpfen, in vielen Situationen hilfreich ist. So ist Verträglichkeit im Gerichtssaal nicht unbedingt eine Tugend.
Sie sind durchschnittlich verträglich.
Mit dieser Eigenschaft werden das Interesse und das Ausmaß der Beschäftigung mit neuen Erfahrungen, Erlebnissen und Eindrücken zum Ausdruck gebracht.
Personen mit hohen Offenheitswerten geben häufig an, dass sie ein reges Fantasieleben haben, ihre positiven und negativen Gefühle deutlich wahrnehmen sowie an vielen persönlichen und öffentlichen Vorgängen interessiert sind. Sie beschreiben sich als wissbegierig, intellektuell, fantasievoll, experimentierfreudig und künstlerisch interessiert. Sie sind eher bereit, bestehende Normen kritisch zu hinterfragen und auf neuartige soziale, ethische und politische Wertvorstellungen einzugehen. Sie sind unabhängig in ihrem Urteil, verhalten sich häufig unkonventionell, erproben neue Handlungsweisen und bevorzugen Abwechslung.
Personen mit niedrigen Offenheitswerten neigen demgegenüber eher zu konventionellem Verhalten und zu konservativen Einstellungen. Sie ziehen Bekanntes und Bewährtes dem Neuen vor und sie nehmen ihre emotionalen Reaktionen eher gedämpft wahr.
Sie sind durchschnittlich offen für neue Erfahrungen.
Dieses Konstrukt spiegelt individuelle Unterschiede im Erleben von negativen Emotionen wider und wird von einigen Autoren auch als emotionale Labilität oder Neurotizismus bezeichnet.
Emotional labile Personen erleben häufiger Angst, Nervosität, Anspannung, Trauer, Unsicherheit und Verlegenheit. Zudem bleiben diese Empfindungen bei ihnen länger bestehen und werden leichter ausgelöst. Sie tendieren zu mehr Sorgen um ihre Gesundheit, neigen zu unrealistischen Ideen und haben Schwierigkeiten, auf Stresssituationen gelassen zu reagieren. Emotional stabile Personen sind eher ruhig, zufrieden, stabil, entspannt und sicher. Sie erleben seltener negative und häufiger positive Gefühle.
Sie sind eher emotional labil.
Hier stellen für Sie grafisch dar, wie sich Ihre Berichte über Ihren Zyklus hinweg verändert haben. Unten sehen Sie noch eine erklärende Grafik zum typischen Zyklus.
Einige Einschränkungen wollen wir aber vorwegschicken:
Im Tagebuch: “Meine Stimmung war gut.”
Im Tagebuch: “Ich war zufrieden mit mir.”
Im Tagebuch: “Ich war zufrieden mit meiner Beziehung.”
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Im Tagebuch: “Ich war gestresst.”
Im Tagebuch: “Ich war leicht reizbar.”
Im Tagebuch: “Ich war einsam.”
Im Tagebuch drei verschieden Aussagen zu Ihrem Aussehen:
“Ich war mit meinem Aussehen zufrieden.” “Ich habe mich gerne im Spiegel angeschaut.” “Ich habe meinen Körper gerne angeschaut.”
Im Tagebuch: “Ich hatte eine hohe Libido.”
Im Tagebuch “Ich habe sexuelle Handlungen mit meinem Partner initiiert.”
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Im Tagebuch “Mein Partner hat sexuelle Handlungen mit mir initiiert.”
Gemittelt über 13 ähnliche Fragen, die Ihnen im Laufe des Tagebuchs gestellt wurden.
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Gemittelt über 13 ähnliche Fragen, die Ihnen im Laufe des Tagebuchs gestellt wurden.
Im Tagebuch: “Mein Schlaf letzte Nacht war gut.”
Im Tagebuch: “So viel habe ich letzte Nacht geschlafen.” (mehr/weniger als sonst)
Im Tagebuch: “Von wann bis wann haben Sie geschlafen?” (Angabe der Uhrzeiten)
Hier haben wir sehr viel Informationen an einem Ort zusammengetragen. In der untenstehenden Grafik sehen Sie, wie Ihre Stimmung über die Zeit hinweg war. Wir haben versucht es mit einer Linie zusammenzufassen, aber das ist bei einem kurzen Zeitraum und wenig Daten nicht gut statistisch abgesichert.
Sie sehen kleine Punkte und Quadrate. Wenn Sie mit der Maus rechts von Quadraten entlang fahren, können Sie die Notizen lesen, die Sie sich an diesem Tag gemacht haben. Bei den Punkten haben Sie sich keine Notizen gemacht. Aus technischen Gründen mussten wir leider sehr lange Notizen abkürzen.
Die Angaben, die Sie gemacht haben, haben Werte von 0, 1, 3, und 4, wobei 0 “weniger als sonst” und 4 “mehr als sonst” hieß. Wir haben die Werte ein wenig voneinander wegbewegt, damit Sie sie besser sehen können, diese kleinen Schwankungen haben aber nichts zu bedeuten.
Die Kürzel neben Ihren Notizen beziehen sich auf folgende Felder: N: Notizen am Ende des Fragebogens G: Menschen, die Sie getroffen haben D: Menschen, an die Sie gedacht haben S: Notizen zu Ihrem Sozialleben
Hier sehen Sie die Mittelwerte verschiedener Variablen noch einmal nach Wochentag aufgeschlüsselt.